Herzlich Willkommen auf der Web∙site
von der Würzburger Prothesen∙sammlung!

Hier finden Sie Informationen in Leichter Sprache.


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Inhalt


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Informationen am Anfang

Was sind Prothesen?

Stellen Sie sich vor:

Es ist das Jahr 1940.

Das ist vor ungefähr 80 Jahren.

Viele Soldaten kämpfen im 2. Weltkrieg.

Ein Soldat wird verletzt und kommt in ein Krankenhaus.

Ein Bein von dem Mann ist schwer verletzt.

Und das Bein muss abgenommen werden.

 

Der Krieg ist vorbei.

Und der Mann kommt zurück nach Würzburg.

Der Mann überlegt:

         Ich habe ein Bein verloren.

         Wie kann ich mich jetzt fortbewegen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

Der Mann kann zum Beispiel mit einem Roll∙stuhl fahren.

Aber der Mann möchte lieber wieder laufen lernen.

Darum möchte der Mann ein künstliches Bein.

Künstliche Beine heißen Prothesen, genauer: Bein∙prothesen.

Prothesen gibt es auch für viele andere Körper∙teile.

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Dr. Schneider sammelte Prothesen

Ein Soldat hat im Krieg ein Bein verloren.

Wie bekommt der Mann eine Prothese für sein Bein?

Der Mann muss die Prothese bei einer bayerischen Behörde beantragen.

Die Behörde heißt: Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS).

In der Behörde ist die Abteilung Orthopädische Versorgungs∙stelle.

In der Versorgungs∙stelle arbeitet Dr. Schneider.

Dr. Schneider genehmigt die Bein∙prothese für den Mann.

Dann macht ein Sanitäts∙haus die Bein∙prothese für den Mann.

Und der Mann bekommt eine Bein∙prothese.

Ein halbes Jahr später freut sich der Mann:

         Ich habe wieder laufen gelernt.

         Jetzt kann ich die Prothese ohne Probleme nutzen.

 

Der Mann wird älter.

Und der Körper von dem Mann verändert sich.

Irgendwann passt ihm die Bein∙prothese nicht mehr richtig.

Die Bein∙prothese ist auch schon sehr alt.

Und die Bein∙prothese geht vielleicht kaputt.

Darum beantragt der Mann eine neue Prothese bei der Versorgungs∙stelle.

Der Mann bekommt eine neue Bein∙prothese.

Jetzt braucht der Mann seine alte Prothese nicht mehr.

Der Mann bringt die alte Prothese zu Dr. Schneider zurück.

 

Dr. Schneider denkt:

         Prothesen sind einzigartige Ersatzteile.

Es gibt viele verschiedene Arten von Prothesen.

         Die Technik und Materialien für Prothesen werden immer besser.

         Und Prothesen gehören zum Alltag von Menschen mit Behinderungen.

Ich möchte die Prothese nicht wegwerfen.

Dr. Schneider behält die Bein∙prothese von dem Mann.

Und Dr. Schneider sammelt viele verschiedene Prothesen.

Die Prothesen zeigen wir in der Würzburger Prothesen∙sammlung.

 

Der Begründer der Würzburger Prothesensammlung: Prof. Dr. Schneider

Prof. Dr. Dietrich Schneider

Dr. Schneider begründete die Prothesen∙sammlung.

Die Würzburger Prothesen∙sammlung öffnete im Jahr 2010.

Dr. Schneider ist im Jahr 2015 gestorben.

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Warum Second Hand?

Die Prothesen∙sammlung hat den Namen Second Hand.

Das heißt auf Deutsch: Zweite Hand.

Der Name hat 2 Bedeutungen:

 

Die 1. Bedeutung:

Manche Menschen verlieren ihre Hand.

Dann bekommen die Menschen eine Hand∙prothese.

Die Hand∙prothese ist ihre zweite Hand.

 

Die 2. Bedeutung:

Ein Beispiel: Sie haben eine schöne Hose.

Aber Sie tragen die Hose nicht mehr.

Und Sie möchten die Hose auch nicht wegwerfen.

Dann können Sie die Hose in einen Laden bringen.

Es ist ein Laden für Dinge aus zweiter Hand.

Dieser Laden heißt auch: Second-Hand-Laden.

 

Ein Raum von der Prothesen∙sammlung sieht auch aus wie ein Laden.

Wir zeigen die Prothesen wie in einem Mode∙laden.

Die Prothesen sind nämlich wie Designer∙stücke.

Die Prothesen sind nur für einen Menschen gemacht.

Die Prothesen sind mit den neuesten Techniken und Materialien gebaut.

         Und die Prothesen dürfen interessant aussehen.

Und die Prothesen helfen den Menschen im Alltag.

Irgendwann denken die Menschen:

         Die Prothese fühlt sich wie ein echtes Körper∙teil an.

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Informationen zur Prothesensammlung

Die Prothesen∙sammlung hat 4 Räume.

Im 1. Raum gibt es Informationen zu den Prothesen.

In den nächsten 3 Räumen können Sie selbst erfahren:

So fühlen sich verschiedene gesundheitliche Einschränkungen an.

 

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Die Sammlung

 

Die Sammlung ist ein Raum in der Prothesen∙sammlung.

Hier können Sie sich Prothesen und andere Hilfsmittel ansehen:

  • Sie dürfen die Prothesen und Hilfsmittel gerne anfassen.
  • Und Sie dürfen die Schubladen gerne öffnen.

Der Raum sieht aus wie der Verkaufs∙raum von einem Mode∙laden.

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Geschichte

 

Die Geschichte von Prothesen

Prothesen sind keine neue Erfindung.

Es gibt Prothesen schon so lange wie es Menschen gibt.

Denn Menschen haben schon immer Körper∙teile verloren.

Und Menschen suchten nach einem Ersatz für die Körper∙teile.

Zum Beispiel lebte vor 500 Jahren ein Ritter in Franken.

Der Name von dem Ritter war Götz von Berlichingen.

Der Ritter hatte eine Prothese für seine Hand.

Die Hand∙prothese war aus Eisen.

Die eiserne Hand vom Ritter Götz von Berlichingen

Die eiserne Hand von Götz von Berlichingen.

2 Ärzte aus Würzburg

Im Jahr 1820 lebten zwei Ärzte in Würzburg.

Das war vor ungefähr 200 Jahren.

Die Ärzte waren Orthopäden.

Orthopäden heilen Knochen und Muskeln.

Die Namen von den Ärzten waren:

  • Johann Georg Heine
  • Bernhard Heine

 

Johann Georg Heine hatte eine Werkstatt in Würzburg.

Er baute Prothesen in der Werkstatt.

Und Johann Heine eröffnete das Karolinen∙institut.

Johann Heine behandelte Patienten in dem Institut.

Das Institut war so ähnlich wie ein Reha-Zentrum.

 

Johann Heine hatte einen Neffen.

Der Name von dem Neffen war Bernhard Heine.

Bernhard Heine arbeitete im Karolinen∙institut.

Und Bernhard Heine hat eine Knochen∙säge erfunden.

Das Fachwort für die Knochen∙säge ist: Osteotom.

Ärzte nutzten die Knochen∙säge für Operationen am Kopf.

Mit der Knochen∙säge konnten die Ärzte genauer arbeiten.

Wichtig: Heute nutzen Ärzte die Knochen∙säge nicht mehr für Operationen.

Ein Osteotom. Das ist eine chirurgische Knochensäge.

Diese Knochensäge hat Bernhard Heine erfunden.

Die Geschichte von der Versorgungs∙stelle

Nach dem 2. Weltkrieg waren sehr viele Soldaten verletzt.

Die Soldaten brauchten Hilfsmittel.

Sie brauchten zum Beispiel:

  • Prothesen
  • Hörgeräte
  • Orthopädische Schuhe

Darum gab es ein eigenes Amt für die Hilfsmittel.

Das Amt heißt Orthopädische Versorgungs∙stelle.

Die Soldaten bekamen die Hilfsmittel von der Versorgungs∙stelle.

 

Ein historisches Eingangs·schild aus Emaille von der Versorgungs·stelle.

Das ist ein altes Schild von der Versorgungs∙stelle.

 

Heute gibt es kein eigenes Amt für Hilfsmittel mehr.

Heute brauchen nicht mehr so viele Menschen Hilfsmittel.

Darum gehört die Versorgungs∙stelle heute zu einem größeren Amt.

Dieses Amt heißt: Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS).

Die Prothesen∙sammlung ist auf dem Grundstück vom ZBFS.

Das ZBFS ist auf dem gleichen Grundstück wie früher die Versorgungs∙stelle.


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Hilfsmittel

 

In der Prothesen∙sammlung zeigen wir:

  • Arm∙prothesen
  • Bein∙prothesen

Die Prothesen sind der Ersatz für ein Körper∙teil.

Manche Prothesen sind fast 100 Jahre alt.

Manche Prothesen sind ganz neu.

So sehen Sie die Entwicklung von Prothesen.

 

Die Technik von Prothesen hat sich entwickelt.

Früher gab es zum Beispiel Arm∙prothesen mit einem Haken.

Die Menschen konnten mit den Prothesen Dinge heben.

Aber die Menschen konnten viele Dinge nicht machen.

Heute funktionieren die Arm∙prothesen besser.

Die Menschen können mit den Prothesen richtig greifen.

 

Die Materialien von Prothesen haben sich entwickelt.

Früher gab es zum Beispiel Bein∙prothesen aus Holz.

Heute gibt es Prothesen aus Carbon und Kunst∙stoff.

 

Und das Aussehen von Prothesen hat sich entwickelt.

Heute sehen die Hände von Arm∙prothesen sehr echt aus.

Eine echt aussehende Armprothese mit einer künstlichen Hand.

Eine Arm·prothese mit einer künstlichen Hand, die sehr echt aussieht.

In der Prothesen∙sammlung zeigen wir auch Orthesen.

Orthesen unterstützten bestimmte Körper∙teile.

Sie haben zum Beispiel einen gebrochenen Arm?

Oder Ihr Arm ist sehr schwach?

Dann hält die Orthese den Arm.

Und der Arm wächst richtig zusammen.

Mit der Orthese können Sie sich nicht so leicht verletzen.

 

Hilfsmittel für Augen und Ohren

Die meisten Menschen haben 5 Sinne,

zum Bespiel den Seh∙sinn oder den Hör∙sinn.

Mit den Sinnen erkennen die Menschen:

Was ist in der Umgebung?

Ist die Umgebung sicher?

Die Sinne helfen bei der Orientierung.

Und die Sinne helfen bei der Kommunikation.

 

Einer von den 5 Sinnen ist eingeschränkt.

Dann werden die anderen Sinne stärker, zum Beispiel:

Eine blinde Frau sieht die alte Main∙brücke in Würzburg nicht.

Dafür kann die Frau sehr gut hören und tasten.

So merkt die Frau zum Beispiel:

Auf der Brücke gibt es einen Gehweg.

Viele Menschen trinken Wein auf der Brücke.

Aber die Frau merkt vielleicht nicht:

         Es gibt Figuren an der Seite von der Brücke.

Darum gibt es ein Tast∙modell für die alte Main∙brücke.

Auf dem Tast∙modell stehen Informationen in Blinden∙schrift.

Das Fachwort für Blinden∙schrift ist Braille∙schrift.

         6 Punkte sind in der Blinden∙schrift ein Buchstabe.

Die Frau kann sich die Brücke mit dem Tast∙modell besser vorstellen.

Hände beim Ertasten von einem Blinden-Tast·modell von der alten Mainbrücke in Würzburg.

Tast∙modell von der alten Mainbrücke.

Manchmal verlieren Menschen ihren Hör∙sinn.

Zum Beispiel werden viele ältere Menschen schwer∙hörig.

Dann verstehen die Menschen nicht mehr:

Was sagen die anderen zu mir?

Wann kann ich etwas sagen?

Die Menschen fühlen sich vielleicht ausgeschlossen.

Dan helfen Hilfsmittel den schwer∙hörigen Menschen.

Es gibt zum Beispiel Hör∙rohre und Hör∙geräte.

 

Manche Menschen sind von Geburt an gehörlos.

Die Muttersprache von diesen  Menschen ist die Gebärden∙sprache.

Gehörlose Menschen hören keine Warn∙signale.

Darum passen die Menschen beim Autofahren sehr gut auf.

 

Hilfsmittel zur Fortbewegung

Ihnen passen die Schuhe im Geschäft nicht?

Dann brauchen Sie vielleicht Einlagen.

Oder Sie brauchen orthopädische Schuhe.

Vielleicht brauchen Sie auch eine Spezial∙anfertigung.

Dann gehen Sie zu einem Sanitäts∙haus.

Dort bauen Orthopäden und Orthopädinnen Schuhe für Sie.

Das machen Orthopäden und Orthopädinnen so:

  • Sie messen Ihre Füße.
  • Sie bauen eine Form aus Holz.

Das Holz hat die gleiche Form wie Ihre Füße.

An dem Holz können die Orthopäden und Orthopädinnen testen:

  • Passen die Schuhe zur Ihren Füßen?
  • Die Orthopäden und Orthopädinnen bauen Ihre Schuhe.

Ein orthopädischer Leisten aus Holz und ein orthopädischer Spezialschuh aus Leder.

Eine Form aus Holz und ein fertiger orthopädischer Schuh.

Vielleicht brauchen Sie auch einen Stock zum Gehen.

Ältere Menschen benutzen manchmal einen Stock.

Damit fühlen sie sich sicherer.

Vielleicht haben Sie Ihr Bein gebrochen?

Dann brauchen Sie 2 Krücken zum Gehen.

 

Oder vielleicht nutzen Sie einen Rollstuhl.

Früher war ein Rollstuhl nur ein Stuhl mit Rädern.

Heute sehen Rollstühle unterschiedlich aus.

Denn heute haben Rollstühle viele Funktionen, zum Beispiel:

  • Rollstühle für den Sport
  • Rollstühle mit Motor

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Mitmach-Stationen

 

In der Sammlung gibt es 3 Bildschirme.

Hier können Sie:

  • etwas lernen.
  • Ihr Wissen testen.
  • Spiele machen.

Tippen Sie einfach auf den Bildschirm.

 

Auf 2 Bildschirmen steht:

Wenn Körper∙teile fehlen.

Tippen Sie auf: Zeit∙zeugen.

Dann können Sie Videos ansehen.

In den Videos erzählen Menschen ihre Geschichte:

  • Ein junger Mann hat 2 Prothesen.

Wie macht er jetzt Sport?

  • Ein alter Mann hat im Krieg seine Beine verloren.

Wie ist das Leben mit Behinderung?

Oder Sie tippen auf: Wussten Sie?

Dann können Sie ein Rätsel machen.

Ein junger Mann mit zwei Sprungfeder-Bein·prothesen aus Carbon·faser.

Ein Mann mit 2 Sport∙prothesen.


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Der Selbsterfahrungs∙bereich

 

3 Räume von der Prothesen∙sammlung heißen Selbsterfahrungs∙bereich.

In den Räumen können Sie selbst erfahren:

So fühlen sich verschiedene gesundheitliche Einschränkungen an.

Kommen Sie vorbei und probieren Sie es aus!

 

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Alter erfahren

 

Alt sein – Wie sehen Sie später aus?

Gehen Sie zum Bildschirm bei der Überschrift: Äußerlichkeiten.

Lassen Sie dort Ihr Gesicht fotografieren.

Dann erscheint ein Foto auf dem Bildschirm.

Auf dem Foto sind Sie 50 Jahre älter.

Wie sieht Ihr Gesicht dann aus?

 

Alt sein – Wie fühlt sich das an?

In der Prothesen∙sammlung gibt es zwei Alters∙anzüge.

Diese Anzüge heißen: Age-Man-Anzüge.

Mit den Anzügen sind Ihre Sinne und Ihre Beweglichkeit eingeschränkt.

Mit den Anzügen erfahren Sie:

         Wie fühlen Sie sich im Alter?

Wir helfen Ihnen gerne beim Anziehen.

 

Das können Sie mit dem Anzug erfahren:

  • Sie tragen Ohren∙schützer.
    Darum hören Sie nicht mehr so gut.
  • Sie tragen einen Helm mit einer farbigen Scheibe.
    Darum sehen Sie Farben nicht mehr so deutlich.
  • Sie tragen Handschuhe.
    Darum können Sie nicht mehr so gut greifen.
  • In dem Anzug sind Gewichte.
    Darum sind Sie nicht so schnell.

Wir geben Ihnen Aufgaben, zum Beispiel:

Können Sie Kleingeld aus einem Geldbeutel holen?


Eine junge Frau, die einen Ageman-Anzug angezogen hat.

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Einschränkungen erfahren

 

In der Prothesen∙sammlung können Sie 2 Filme sehen.

Sie sehen die Filme mit einer VR-Brille.

In der Prothesen∙sammlung gibt es 4 VR-Brillen.

VR ist die Abkürzung für Virtual Reality

Das bedeutet auf Deutsch: Künstliche Wirklichkeit.

Die VR-Brille bedeckt Ihre Augen ganz.

Sie sehen die Filme direkt vor Ihren Augen.

Und Sie können in alle Richtungen schauen.

Sie sehen in den Filmen die Umgebung aus den Augen von einem Schüler.

Der Schüler sitzt in einem Rollstuhl.


2 Virtual-Reality Plätze mit 2 Hockern und 2 VR-Brillen

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Der 1. Film:

Der Schüler besucht die Schule.

Der Schüler ist auf dem Weg ins Klassen∙zimmer.

Aber es gibt viele Treppen im Schulhaus.

So umgeht der Schüler die Treppen:

  • Er macht einen Umweg.
  • Er benutzt eine Rampe.
  • Er fährt mit dem Aufzug.

In dem Film erfahren Sie bauliche Barrieren.

 

Der 2. Film:

Der Schüler besucht die Würzburger Residenz.

Die Residenz sieht aus wie ein Schloss.

In der Residenz wohnten früher die Bischöfe.

Das Treppen∙haus von der Residenz hat eine schöne Decke.

Der Schüler überlegt: 

Wie sehe ich mit verschiedenen Seh∙einschränkungen?

Wie sieht die Decke mit einer Augen∙krankheit aus?

Wie sehe ich die Treppen∙stufen?

In dem Film erfahren Sie Seh∙einschränkungen.

 

Achtung! Vielleicht wird Ihnen mit der VR-Brille schwindelig.

Haben Sie Epilepsie? Dann ist die VR-Brille vielleicht nicht für Sie geeignet.

Dann können Sie Seh∙einschränkungen auch so erfahren:

 

In der Prothesen∙sammlung gibt es besondere Brillen.

Mit den Brillen sehen Sie verschiedene Augen∙krankheiten.

Eine Augen∙krankheit heißt grüner Star.

Das Fachwort dafür ist Glaukom.

Laufen Sie mit der Brille durch die Prothesen∙sammlung.

Wie finden Sie sich mit der Brille zurecht?

Eine Brille zur Simulation eines Grünen Stars beziehungsweise eines sogenannten Glaukoms.

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Hilfsmittel erfahren

 

In der Prothesen∙sammlung gibt es 2 Skelette.

Die Knochen im Körper heißen Skelett.

Das Skelett stützt Ihren Körper von innen.

Aber die Skelette in der Prothesen∙sammlung sind anders.

Denn diese Skelette sind aus Kunst∙stoff.

Diese Skelette stützen Ihren Körper von außen.

Diese besonderen Skelette heißen: Exo∙skelette.

Exo∙skelette helfen beim Stehen und Laufen.

 

Das 1. Exo∙skelett:

Ein Exo∙skelett heißt: ReWalk.

Das bedeutet auf Deutsch: Wieder gehen können.

Sie können das Exo∙skelett ansehen.

Das Exo∙skelett kostet ungefähr 100.000 €.

Das Exo∙skelett ist für Menschen im Rollstuhl.

Die Menschen können mit dem Exo∙skelett stehen.

Und die Menschen können damit langsam gehen.


Ein Mann mit angelegtem ReWalk-Exoskelett geht mit seinem Hund im Wald spazieren.

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Das 2. Exo∙skelett

Das 2. Exo∙skelett heißt: Noonee.

Sie können das Exo∙skelett anprobieren.

Dieses Exo∙skelett unterstützt auch bei der Arbeit.

Zum Beispiel: Sie arbeiten in der Industrie.

Und Sie bauen Auto∙teile zusammen.

Dabei arbeiten Sie in einer anstrengenden Körper∙haltung.

Vielleicht müssen Sie die Beine immer beugen.

Dann kann das Exo∙skelett Ihnen helfen.

Sie können sich zum Beispiel auf das Exo∙skelett setzen.

Das Skelett ist dann wie ein Stuhl.

Ein älterer Arbeiter in der Automobil-Produktion hockt auf einem Noonee Exo·skelett.

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Sie möchten mehr wissen?

Im Raum mit den Exo∙skeletten gibt es 2 Bildschirme.

Hier können Sie sich Videos ansehen.

Tippen Sie einfach auf den Bildschirm.

Sie können den Ton mit Kopfhörern hören.

 

An einem Bildschirm gibt es Videos über Gesundheit:

Wie hilft ein Exo∙skelett dem Körper?

Und an dem anderen Bildschirm gibt es Videos zur Arbeits∙welt:

Ein Mann sitzt nach einem Unfall im Rollstuhl.

Wie arbeitet er jetzt? Was ist anders als vor dem Unfall?

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Informationen für Ihren Besuch

Danke für Ihr Interesse an der Prothesen∙sammlung!

Unsere Sammlung und der Selbstverfahrungs∙bereich

sind für alle Besucher und Besucherinnen offen.

Sie können die Prothesen∙sammlung alleine oder zu zweit besuchen.

Sie können die Prothesen∙sammlung auch mit einer Gruppe besuchen.

Für diese Gruppen ist unsere Sammlung besonders interessant:

  • Schulklassen
  • Selbsthilfe∙gruppen
  • Ausbildungs∙klassen aus dem medizinischen Bereich
  • Fachkräfte aus dem arbeits∙technischen Bereichen
  • Ärzte und Ärztinnen

 

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Anmeldung

 

Sie möchten die Prothesen∙sammlung besuchen?

Dann machen Sie bitte einen Termin bei Frau Ringelmann oder Herr Roos.

Sie können die Prothesen∙sammlung nur mit Termin besuchen.

Wir haben nämlich keine festen Öffnungszeiten.

Die Telefonnummer von Frau Ringelmann ist:

0931 4107107

Die E-Mail-Adresse von Frau Ringelmann und Herrn Roos ist:

poststelle.ufr@zbfs.bayern.de

Wir führen Sie gerne durch die Sammlung.

Und wir zeigen Ihnen den Selbsterfahrungs∙bereich.

Der Besuch dauert 1,5 Stunden oder länger.

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Anfahrt

 

Die Prothesen∙sammlung ist auf dem Grundstück von einer Behörde.

Die Behörde heißt: Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS).

Die Adresse von der Behörde ist:

Georg-Eydel-Straße 13

97082 Würzburg

 

Sie kommen mit dem Auto?

Fahren Sie auf das Grundstück vom ZBFS.

Auf dem Grundstück ist ein großer Parkplatz.

Dort gibt es auch Behinderten∙parkplätze.

Das Parken kostet nichts für Besucher und Besucherinnen.

 

Sie kommen mit dem Klein∙bus oder Reise∙bus?

Parken Sie bitte auf dem Parkplatz Talavera.

Die Talavera ist gegenüber vom ZBFS.

 

Sie kommen mit der Straßen∙bahn?

Fahren Sie mit der Straßen∙bahn in Richtung Zellerau.

Fahren Sie mit der Straßenbahn Linie 2 oder Linie 4.

Die Haltestelle heißt Nautiland.

Von der Haltestelle sind es 500 Meter bis zur Prothesen∙sammlung.

 

Sie kommen mit dem Stadt∙bus?

Fahren Sie mit dem Bus Linie 18.

Die Haltestelle heißt Versorgungsamt.

Die Haltestelle ist gegenüber vom ZBFS.

 

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Treffpunkt

Gelbes Service-i Schild vor dem ZBFS-Servicezentrum

Sie sind auf dem Grundstück vom ZBFS.

Auf dem Grundstück sind mehrere Häuser.

Der Treffpunkt ist vor dem Service∙zentrum.

Vor dem Service∙zentrum steht ein großes gelbes i.

Das i bedeutet: Hier bekommen Sie Informationen.

Bitte warten Sie vor dem Service∙zentrum.

Wir holen Sie ab und zeigen Ihnen den Weg.

Die Prothesen∙sammlung ist nämlich in einem anderen Haus.

Die Prothesen∙sammlung ist im 3. Stock von dem Haus.

Es gibt eine Treppe und einen barriere∙freien Aufzug.

Die Prothesen∙sammlung ist barriere∙frei zugänglich.

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Flyer

 

Sie möchten Informationen über die Prothesen∙sammlung

  • speichern?
  • herunterladen?
  • drucken?

Dann nutzen Sie unsere Flyer.

Dort haben wir alle Informationen zusammengefasst.

Achtung! Die Flyer sind nicht in Leichter Sprache.

 



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Übersetzung in Leichte Sprache

 

Logo für Leichte Sprache

Übersetzung:
Büro für Leichte Sprache Würzburg, www.leichte-sprache-wuerzburg.de

Prüfung der Verständlichkeit:
Mitarbeitende aus den Mainfränkischen Werkstätten (WfbM)

Logo für Leichte Sprache:
© Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe

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Download

 

Sie können sich den ganzen Text in Leichter Sprache herunterladen.

Dann können Sie sich alles nochmal in Ruhe durchlesen.

Oder Sie können sich auch alles ausdrucken.

Zum Download vom Text in Leichter Sprache bitte hier klicken.